Preview
06.04.2018 – Weingut Mullineux, Swartland, Südafrika
18.05.2018 – Weingut Domaine l´Horizon, Roussillon, Frankreich
02.06.2018 – Terrassen Opening, Weingut Reichsrat von Buhl, Weingut Seckinger, Weingut Dr. Bürklin-Wolf, Weingut Scheuermann, Deutschland
WEINGUT Cellar Acustic
Albert Jané gehört zu denjenigen, die sich Ihren Traum von eigenen Rebanlagen erfüllt hat. Sein größtes Ziel dabei – Er möchte Erfahrung und Wissen der alten Weinbauern aus Montsant wieder aufleben lassen. Dieser Wunsch entstand, als er mit seinen Weinen aus der benachbarten D.O. Montsant für reichlich Furore gesorgt und wertvolle Erfahrungen mit schwierigen Anbaubedingungen gesammelt hatte.
Albert Jané traute sich, was sich fast keiner traute – er widmete sich den spektakulär abfallenden Schluchten an, an die sich schon lange keiner mehr herangetraut hat. Erst seit wenigen Jahren zieht es wieder wagemutige Qualitätsfanatiker auf die mageren, unwegsamen Böden.
Durch seine Arbeit im Montsant wusste er, was für hervorragende Weine alte Garnacha- und Cariñena-Stöcke unter extremen Bedingungen hervorbringen können. So suchte sich Jané uralte Rebstöcke an den steilen Nordhängen des Gebirges, denen er minimalste Erträge pro Hektar abringt. Dafür postuliert Jané feine Weine mit Persönlichkeit und Eleganz, die Ausdruck dieser alten, „weisen“ Weinberge, die „versuchen, ihre Seele, Einzigartigkeit und Tradition auszudrücken. Das Ergebnis sind erstaunliche Konzentrate mit Tiefe und Balance und einer eleganten, kühlen Stilistik. Da bleibt uns nur zu sagen: Albert Jané kann auch Priorat, und wie!
Der „Auditori“ ist seine Herzensangelegenheit. Bereits mit dem ersten Jahrgang 2005 feierte er sensationelle Erfolge. Auf der Suche nach den besten Parzellen für seinen neuen Wein stieß er auf einen Weinberg mit 80 – 100 Jahre alten prachtvollen Garnacha-Reben, aus denen er einen beispiellos reintönigen und finessenreichen Rotwein schuf, der sämtliche Superlative für sich beansprucht. Der Name „Auditori“ ist seiner Begeisterung für Akustik-Musik gewidmet: Beim ersten Verkosten fühlt man sich in der Tat in ein großes Konzert-Auditorium versetzt, in dem tosender Applaus für das aufgeführte Meisterwerk aufbrandet. Im Publikum auch wieder dabei: Robert M. Parker, der den Jahrgang 2009 als „killer value“ bezeichnete.
Um es auf einen Punkt zu bringen: Die Weine sind genau wie ihr Schöpfer. Sehr selbstbewusst, sehr präsent und doch auf eine Art charmant, die einen sofort in den Bann zieht.