Preview
14.02.2019 – Philippe Pacalet, Burgund, Frankreich
13.03.2020 – Attis Bodega Y Viñedos, Galizien, Spanien
24.04.2020 – Brand Bros, Pfalz, Deutschland
WEINGÜTER der Pannobile Gruppe
Woher kommt der Begriff Pannobile und was ist darunter zu verstehen und wer baut diesen Wein eigentlich an? Mit dem Begriff Pannobile ist eine Winzervereinigung aus dem österreichischen Burgenland gemeint, die vor rund 25 Jahren gegründet worden ist. Die Weinbauern stammen alle aus dem Ort Gols, welches am Neusiedlersees liegt. Der Name Pannobile ist eine Zusammensetzung. Das Gebiet ist Teil der pannonischen Tiefebene, daher der erste Teil des Namens. Nobile deutet zudem auf nobel hin, denn die Produzenten wollen hochwertige, ursprungsbezogene, gebietstypische Weine erzeugen. Den Pannobile-Wein gibt es in Rot und Weiß. Die roten Gewächse müssen zu 85% aus den einheimischen Sorten Blaufränkisch, Zweigelt und Sankt Laurent bestehen. Bei den Weißweinen ist die Zusammensetzung aus Chardonnay, Weißburgunder und Neuburger äußerst beliebt, wobei sich die Cuvée je nach Winzer und Jahrgang unterscheidet. Die Vereinigung verkostet jeden Wein seiner Mitglieder und entscheidet dann nach strengen Kriterien, ob er unter Namen Pannobile angeboten werden darf. Die Winzer treffen sich regelmäßig zu einem Meinungsaustausch und geben ihre Erfahrungen gegenseitig weiter. Wer sind denn diese neun Individualisten aus dem Burgenland, die unabhängig voneinander arbeiten, aber gemeinsam finessenreiche und elegante Weine mit Heimat und Kultur schaffen? Die Gruppe besteht aus Paul Achs, Judith Beck, Andreas Gsellmann, Gernot Heinrich, Matthias Leitner, Hans Nittnaus, Gerhard Pittnauer, Claus Preisinger sowie Steffanie und Susanne Renner. Was sagen die Winzer selbst zu Pannobile: „Immer neu, immer vorn und immer anders“! Das wichtigste ist eben, dass die Winzer miteinander reden und sich austauschen, eine bessere Zusammenarbeit ist also kaum vorstellbar! Und woran erkennt man einen Pannobile? Pannobile Weine erkennen Sie immer am „Member of Pannobile“ Logo auf dem Rückenetikett.